Als Akne bezeichnet man eine entzündliche Erkrankung der Talgdrüsenfollikel, die mit Komedonen (Mitesser) und entzündlichen Knoten oder Pusteln (Eiterbläschen) einhergeht. Betroffen sind vor allem talgdrüsenreiche Hautareale wie Gesicht, Hals, Dekolleté und Rücken. Die Akne gehört zu den häufigsten Hautveränderungen überhaupt.
Mehr als 80 % der Jugendlichen geben an unter ihrer Akne zu leiden. In 15 - 30% der Fälle ist die Akne so schwer, dass sie deutlich sichtbar ist und zu Narben führen kann. Meist beginnt die Akne mit der Pubertät um das 10 bis 12. Lebensjahr und heilt bis zu 20 Lebensjahr ab. Gar nicht so selten gibt es aber auch eine Akne, die sich bis in das Erwachsenenalter hält oder erst in dieser Zeit neu auftritt.

Akne ist heute sehr gut behandelbar. Der rechtzeitige Beginn der Therapie ist besonders wichtig, um die Entstehung von Narben zu vermeiden.

Die Behandlung richtet sich stets nach dem individuellen Schweregrad der Erkrankung. In leichten Fällen reicht oft eine lokale Therapie mit speziellen auf die jeweilige Haut abgestimmten Cremen aus. Schwerere Formen müssen systemisch mit Medikamenten behandelt werden. Zur Ergänzung eignen sich Peelings hervorragend. Die richtige Kombination aus Reinigung, Pflege und unterschiedlichen Therapieoptionen ermöglicht ein optimales Ergebnis.